Energiewende Kostentreiber Lobbyarbeit

Wie würde eine Energiewende aussehen, wo finanzstarke Interessensgruppen Lobbyarbeit zur Kostensteigerung im Eigeninteresse leisten? Deutschland hat die Antwort!








  Vortrag am 6. Februar 19:30 in Unken


Mein Vortrag wurde noch zusätzlich durch einen Artikel in den Salzburger Nachrichten angekündigt. Es kamen 36 Personen, was für eine Gemeinde mit 1799 Einwohner recht gut ist. Ein Video davon wird es demnächst geben.

Hier zu den Informationen zum Vortrag

  Kostentreiber Lobbyarbeit


Wie würde eine Energiewende aussehen, wo finanzstarke Interessensgruppen Lobbyarbeit zur Kostensteigerung im Eigeninteresse leisten? Deutschland hat die Antwort! Über Jahrzehnte versuche ich eine kostenoptimierte Energiewende zu propagieren, seit Jahrzehnten bin ich immer wieder über "Studien" und Umsetzung entsetzt. Schauen wir uns dazu mal dieses Statement an:

So können wir etwa Wasserkraft in Skandinavien und den Alpenländern mit Windkraft und Photovoltaik in Deutschland verbinden. Damit senken wir die Kosten der Energiewende.

Dann sehen wir mal eine Momentaufnahme dazu an einem windigen Sonntagnachmittag an:
  • Norwegen auf erneuerbarer Energie
  • Schweden durch 7,6 GW Atomkraft CO2 frei
  • Finnland benötigt trotzt viel Wind 0,8 GW Kohlestrom
  • Österreich ergänzt mit 1 GW Strom aus Erdgas
Sie werden, wenn Sie den Newsletter lesen andere Werte sehen. Aber was bleibt dort nach einer Umstellung auf Elektroautos übrig? 2015 kritisierte ich deswegen ein Seekabel. In dem Artikel machte ich eine Preisprognose für 2020: 300 EUR pro kWh Stromspeicher. Meine Einkaufspreise beim Projekt GEMINI next Generation ermöglichen sogar einen Endkundenpreis knapp darunter.

Am 22. Dezember 2019 kritisierte ich eine Studie mit grotesk geringen Speicherausbau. Alles folgt einen einheitlichen Muster der Lobbyarbeit: Deutschland kann Stromleitungen bauen, aber keine Akkus. Etwa dazu überschüssigen Strom zu Dumpingpreisen oder sogar negativen Preisen ins Ausland zu verkaufen.

  Solarstrom wird immer gleich vergütet


Egal ob der Strom am EEX gerade mit 8 Cent oder MINUS 20 Cent gehandelt wird, die EEG Vergütung ist immer gleich hoch. Keinerlei Ansatz den Photovoltaik Anlagenbetreiber zu einer bedarfsgerechten Netzeinspeisung zu motivieren. Warum nur? Weil dies weitere Argumente für einen Netzausbau liefert.

Da können dann teure Leitungen gebaut werden, um zu Mittag den Strom zu Dumpingpreisen ins Ausland zu verkaufen.

  Aufkommensneutrale CO2 Steuer statt EEG Vergütung


Ich fordere es seit Jahren, jetzt fordert es auch der VW Chef Herbert Diess: mehr CO2 Steuer zur Förderung der Deutschen Wirtschaft.

Wenn dann der Strom zu Mittag mit 2 Cent und in den frühen Abendstunden mit 12 Cent gehandelt wird, dann werden wir den erforderlichen Speicherausbau erleben.

  Die neue Leitlinie


Die Differenz zwischen Energieerzeugung und Energieverbrauch soll möglichst hoch sein. Dies muss die alte Idee "Wir müssen Energie sparen, koste es was es wolle" ablösen. Das Passivhaus ist der perfekte Ausdruck der alten Philosophie "Wir müssen Energie sparen, koste es was es wolle".

  Weltweiter Wohlstand für Planetensanierung erforderlich


All die Szenarien, wo es ausreicht die Emissionen auf Null zu reduzieren, werden immer unglaubwürdiger. Auftauende Permafrostböden und ausgasendes Methanhydrat stellen ein enormes Gefahrenpotential für die Klimaentwicklung dar. Ein bisschen Reduzieren wird zu wenig sein. Auch 100% weniger CO2 Emission könnte immer noch zuwenig sein. 200% weniger, also keine weitere menschliche CO2 Emission plus aktive Reduzierung durch Filtern und Spalten, sollten ausreichen. Doch dieses Filtern von CO2 aus der Atmosphäre und Spalten in C und O ist ein enormer Aufwand, den nur eine wohlhabende Menschheit mit einer komplett auf erneuerbarer Energie basierenden industriellen Basis stemmen kann. Daher ist Sparen Einschränken Verzichten lebensgefährlich für die Menschheit. Das Projekt GEMINI next Generation voranzubringen ist eine neue Aufgabe für den Verein zur Förderung des Infintismus. Es wird später eine Firma gegründet werden. Der Verein kann und wird an der Firma beteiligt sein. Fördermitglieder des Vereins werden Privilegien bei der Gründung der Firma haben. Dies wird in den nächsten Wochen noch ausformuliert, aber Unterstützung in dieser schwierigen Anfangsphase soll sich auf jeden Fall auszahlen.
          Energiewende Kostentreiber Lobbyarbeit: Wie würde eine Energiewende aussehen, wo finanzstarke Interessensgruppen Lobbyarbeit zur Kostensteigerung im Eigeninteresse leisten? Deutschland hat die Antwort! https://2020.pege.org/02-09/german.htm